Informationen Judo

Die Judoka des FTSV Heckershausen haben ihren zweiten Wettkampf im Jahr 2024 mit Bravour bestanden. Beim BBK-1 Wettkampf in Baunatal, belegten Sie mit drei ersten, drei zweiten und drei dritten Plätzen in der Mannschaftswertung den ersten Platz.

In der U10 konnten die Abteilung allerdings keinen Wettkämpfer stellen, da sich dieser im Training verletzt hatte.
Bei den U12 Teilnehmern hatten wir drei Wettkämpfer am Start. Samuel Koch erreichte nach 3 Kämpfen gegen Judoka aus Bad Wildungen, Nentershausen und dem PSV Grün Weiß Kassel den 2.Platz. Joscha Tiede sowie Phil Umbach belegten nach ihren Wettkämpfen den jeweils dritten Platz. Beide mussten sich gegen Judoka aus Fritzlar, Fulda und Gruben durchsetzen.

Bei den Mädels der U15 gab es aus Sicht des Trainers dann keine Überraschung. Melina siegte nach drei starken Einsätzen gegen gute Gegnerinnen aus dem mittel-hessischen Fulda und wurde in ihrer Alters- und Gewichtklasse erste. Auch Raffaela setzte sich gegen starke Gegnerinnen durch und belegte am Ende ebenfalls den ersten Platz. Für unsere beiden Newcomer Lina und Mia war es der erste ernsthafte Einsatz auf der Matte gegen fremde Judoka. Am Ende erreichten jedoch beide einen guten dritten Platz. Beide errangen bei ihren Kämpfen jeweils einen Sieg, sodass die Plätze verdient waren.

Die größte Überraschung erlebten wir jedoch in der U15 der Jungen, sowie der U18 unserer Jugend. Beide hatten heute ihre „Feuertaufe“ zu bestehen. Diese bestanden beide. Hijran Asef besiegte seine Gegner aus Fritzlar und Baunatal und verlor seinen dritten Kampf äußerst knapp. Er freute sich riesig über seinen zweiten Platz. Sein Ehrgeiz sowie seine Freude waren so groß, dass er dem Trainer versprach, beim nächsten Wettkampf Erster zu werden. Die absolute Überraschung gelang unserem Judoka Jannes. Er trainiert erst seit vier Wochen im FTSV und hat gerade erst seinen Gelbgurt bestanden. Es gelang ihm ein Sensationssieg. Gegen einen gleichstarken Wettkämpfer aus Vellmar gewann er seine Kämpfe und somit erreichte er erstmals in seiner noch jungen Judokarriere den ersten Platz.

 Am Wochenende des 24. und 25.02.2024 kämpften über 500 weibliche und männliche Judokas der Altersklassen U11, U13 und U16 aus über 60 Vereinen aus ganz Hessen und den angrenzenden Bundesländern beim traditionellen Rauschenbergturnier um die begehrten Medaillen des Veranstalters.

Der FTSV Heckershausen war am Samstag mit 11 Athleten am Start vertreten. Für die meisten war es der erste große Wettkampf mit vielen überragenden Wettkämpfern.

Vormittags startete zunächst die U13. Hier waren zum Wettkampf Hijran Asef, Mia Kann, Lotta Bülow und Lena Bülow angetreten. Alle waren, dass erste Mal bei einem Wettkampf und so war die Aufregung entsprechend groß. Alle vier verhielten sich auf der Matte dennoch gut und erreichten Plätze unter den Besten sieben.
Die männliche U16 war mit Knud Aust, Bela Degenhardt und Nick Hemer gut vertreten. Alle erreichten Platzierungen zwischen vier – sieben. Unser Gastkämpfer Wadim Bachmann (KSV Auedamm) erreichte Platz zwei und stand somit auf dem Siegerpodest.
Unsere Mädels Melina Liesegang und Lina Rissmann errangen Plätze unter den besten sieben. Auch hier ist zu betonen, dass dies der erste echte Wettkampf für die beiden war.

Die Sonntagskämpfe der U11 bestritten Lilly Kühnert, Joscha Tiede und Tim Reuper.

Auch diese drei waren zum ersten Mal bei einem großen Wettkampf dabei und belegten die Plätze 5 bis sieben. Tim Reuper ergatterte sogar den dritten Rang und stand somit das erste Mal in seiner noch jungen Judokarriere auf dem Treppchen.

Jetzt heißt es für alle weiter kräftig trainieren um beim nächsten Wettkampf „ganz oben oder zumindest auf dem Treppchen“ zu stehen. Die nächste Chance ist der BBK 1 in Baunatal.

 

Endlich! Nach drei Jahren der Abstinenz war es wieder so weit, die Judoka des FTSV Heckershausen hatten sich zum ersten Wettkampf nach der Coronazeit angemeldet.
Nach langer Durststrecke wollten sich alle angemeldeten in Helsa beim Hirschberg-pokal beweisen.
Alle die wieder die Lust auf einen Wettkampf verspürten waren angemeldet. Auch die erfahrenen Wettkämpfer waren etwas aufgeregt. Diese legte sich jedoch in der Sporthalle in Wickenrode, nachdem der erste Wettkämpfer des FTSV auf der Matte stand. Es wurden alle kräftig angefeuert.
Die Ergebnisse aller Teilnehmer konnte sich sehen lassen. Bei der U13 belegte Lilly bei ihrem ersten Wettkampf den dritten Platz.
Bei der U15 belegten Raffaela den ersten und Melina den zweiten Platz. Bei den Jungs erreichten Knud und Nick die jeweils ersten Plätze. Bela belegte in seinem ersten Wettkampf Platz zwei.

Nach diesem ersten „Schnupperwettkampf“ haben alle Judoka des FTSV gemerkt, dass es teilweise noch viel Übung braucht damit weitere erste Plätze notwendig sind. Auch der Trainer war über die guten Leistungen überrascht und so erfolgte dann auch nach dem Wettkampf eine erste Videoanalyse, die die gezeigten Leistungen, ob gut oder schlecht, darstellte.
Die nächsten Wettkämpfe im neuen Jahr 2024 warten und die neuen Heraus-forderungen sollen angenommen und umgesetzt werden.

 

Nach langem Warten war es endlich wieder soweit. Die Judoka des FTSV Heckershausen konnten zu Beginn des neuen Jahres 2023 wieder Gurtprüfungen ablegen.

In der Gruppe eins freuten sich die Kinder bereits auf den Prüfer. Zwar etwas nervös, aber dennoch voller Anspannung ob sie denn alle ihren ersten Gurt, nämlich den gelb-weißen erhalten würden.

Zur Prüfung stellten sich Mia Kann, Lilly Kühnert und Leonie Diederich den Aufgaben.

Alle bestanden die Prüfung und freuten sich über den Erfolg. Jounes Bier (gelb) und Esmeralda Schirmer (gelb-weiß) hatten ihre Gurtprüfung bereits im Januar bestanden. 

In der Gruppe zwei waren zu den Prüfungen angetreten:

Ayline Kröning, Lina Rissmann, Ole Degenhardt, Nick Hemer und Nick Dettmar.

Lina, Ayline und Ole bestanden im Rahmen der Prüfung den gelben Gurt. Nick Hemer hat alle Techniken für den orange-grünen Gurt bravurös gemeistert und freute sich riesig über das Erreichte. Nick Dettmar hatte lange innerhalb der Trainingsstunden geübt. Ihm gelang es als ersten in der Gruppe zwei den grünen Gurt zu bekommen. Hierfür musste er jedoch auch 16 Techniken präsentieren.

Allen Judoka sagen wir HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu diesen Erfolgen. Die nächsten Gurtprüfungen sind bereits in beiden Gruppen geplant und alle sind sich sicher, dass sie diese Hürde meistern werden.

Aufgrund von Ehrungsvorschlägen aus den einzelnen Sportabteilungen werden im2-jährigen Rhythmus erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler durch die Gemeinde Ahnatal geehrt.

Auch in diesem Jahr hatte der FTSV Heckershausen u.a. seine erfolgreichen Judoka zur Ehrung vorgeschlagen. So wurden denn die Judoka Jola Karger, Chantal Schurig, Nick Hemer, Philipp König, Theo Vondermühl, Niklas Knappe und Jo-Anne Laubach für ihre sportlichen Leistungen der vergangenen zwei Jahre mit Urkunden und kleinen Präsenten belohnt. Besonders hervorzuheben war hier Chantal Schurig, die einmal hessische Einzelmeisterin in 2018, sowie hessische Vizemeisterin in 2019 wurde. Gleichzeitig wurde sie bei den SWDEM in 2019 dritte. Auch die anderen Judoka haben innerhalb des Bezirkes sehr gute erste Plätze belegt und können sich über diese zusätzliche Auszeichnung freuen.

Höhepunkt für alle Geehrten war dann im Anschluss die Präsentation der vorbereiteten Performance die sehr viel Anklang bei den über 100 Zuschauern fand. Der Dank geht gleichzeitig auch an die Trainer Lisa Markert und Fabian Desel die diese 15-minütige Vorführung mit den Judoka einstudiert haben.

Mit leider nur zwei Judoka fuhr die Abteilung mit den Trainern zum letzten BBK im Jahr 2019 nach Petersberg. Niklas Knappe, aus der U12, ist bereits ein Routinier. Finn Lukas Neumann steht noch in den Anfängen seiner Leistung, zeigt aber immer wieder gute Ansätze innerhalb der Wettkämpfe. So gingen beide hoch motiviert ihre Kämpfe an und sollten dafür auch dementsprechend belohnt werden.

Niklas musste im „Best of three” seine Kämpfe durchführen. Der ebenfalls in der U12 startende Judoka vom PSV Grün Weiß Kassel war bereits bekannt und so konnte Niklas bereits nach zwei Kämpfen seine erhoffte Goldmedaille an diesem Tag entgegen nehmen. Finn dagegen musste sich in drei Kämpfen behaupten. Er tat dies bravurös und erreichte schließlich einen guten dritten Platz.

Bleibt zu hoffen, dass sich im kommenden Jahr mehr Judoka vom FTSV für die vier angesetzten Bezirksbestenkämpfe qualifizieren und dann auch eine größere Anzahl an diesen Wettkämpfen teilnehmen werden.

Der letzte Wettkampf wird in 2019 in Baunatal stattfinden. Es ist das alljährliche Adventsturnier. Hier hat die Abteilung acht Judoka gemeldet. Hoffen wir also auf mehr Erfolge und viele erste Plätze am 30.11.2019 in der Sporthalle in Grossenritte.

Die Judoka Chantal Schurig kann nicht nur Hessenmeisterschaften bestreiten. Nein, sie hat am 23.11.2019 bewiesen, dass sie sich auch bei den SWDEM durchsetzen kann. Dort belegte sie erstmalig einen hervorragenden 3.Platz.

Zu diesen Meisterschaften, die im mittelhessischen Maintal ausgetragen wurden, hatte sich Chantal bei den Hessischen Meisterschaften mit einem super 2. Platz gegen die Elite Hessens erkämpft. Erreicht wurde dies mit viel Fleiß und hartem Training. Die gute Einstellung durch die Trainer gab den letzten Ausschlag für diesen Erfolg.

Chantal konnte sich bei dem Wettkampf in ihrer Jahrgangsklasse U15 erneut gut in Szene setzten und gewann ihre Kämpfe gegen Gegnerinnen aus den Bundesländern Hessen, Rheinland Pfalz und dem Saarland mit Bravur. Leider reichte es nicht ganz zum Finale. Jedoch huschte ein Lächeln über ihre Lippen, als sie zu diesem Ergebnis von den mitgereisten Eltern und den Trainern beglückwunscht wurde.

Ein neuerlicher Erfolg für den FTSV Heckershausen und dessen junge Abteilung innerhalb des Gesamtvereines. Die Abteilungsleitung sagt nochmals HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an all die, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Anlässlich der Sports Night der Vereinsjugend war neben den Abteilungen Fußball, Turnen, Tischtennis und Leichtathletik auch die Abteilung Judo wieder vertreten. Es waren im Vorfeld der Veranstaltung alle Abteilungen angesprochen worden. Plakate wurden aufgehängt und postkartengroße Informationskarten wurden an alle Ansprechpartner der Abteilungen verteilt.

Leider waren sehr wenige jugendliche Mitglieder aus den einzelnen Bereichen anwesend. Manche Abteilungen waren überhaupt nicht vertreten. Umso mehr hatten die Abteilungskinder Spaß, die an dieser Veranstaltung teilgenommen haben. Zu Beginn gab es gemeinsame Spiele. Danach wurde die Abteilungsleitung neu gewählt. Alle Positionen konnten besetzt werden. Lediglich die Stelle des Pressewartes blieb vakant.

Im Anschluss konnten sich alle anwesenden Kinder an den aufgebauten Stationen vergnügen. Die Judoabteilung hatte 30 qm Judomatten ausgelegt. Aufgrund der wenigen Anwesenden, hatte demzufolge der anwesende Trainer die Möglichkeit den 4 Judoka neue Techniken beizubringen. Es machte allen sichtlich viel Spaß mit Ivan zu trainieren und die neu gezeigten Informationen sofort in die Tat umzusetzen.

Die wenigen Kinder und Jugendlichen aus diversen Abteilungen nutzen dann ebenfalls die Chance sich in die „Judogeheimnisse“ einweihen zu lassen. Vorwiegend konnte diesen Interessenten nur Judorollen sowie Fallübungen demonstriert werden. Kleinere Techniken funktionierten zwar nicht gleich, wurden aber dankbar angenommen. Trotzdem waren die Judoka zufrieden und erfreuten sich zum Abschluss der Veranstaltung noch an den gereichten Getränken der Vereinsjugendleitung.

Bleibt abzuwarten wie sich die Vereinsjugendleitung in zwei Jahren, zur nächsten Sports Night aufstellen wird und wie man mehr Jugendliche und Kinder in die Sporthalle an der Rasenallee locken will.

Nach hochintensiven sechs Kämpfen sichert sich die Trainerin des FTSV Heckershausen, Lisa Markert, bei den Deutschen Pokalmeisterschaften Platz eins. Die bundesligaerfahrene und mehrfache hessische sowie südwestdeutsche Meisterin, war den angetretenen Gegnerinnen überlegen und siegte in allen sechs Kämpfen nach Punkten.

Die Pokalwettkämpfe fanden in diesem Jahr im rheinlandpfälzischen Frankenthal statt. 

Ausrichter war der Deutsche Judo-Bund, der eine hervorragende Organisation zeigte. Eine Vielzahl an Zuschauern verfolgte die Wettkämpfe und sah interessante Wettkampfpaarungen auf den Matten. Wettkämpfer aus dem gesamten Bundesgebiet waren angereist, um in der Stadtsporthalle das Beste zu geben. Gekämpft wurde nach der neuesten Wettkmapfordnung des DJB. Die Mattengröße war auf 6 x 6 ausgelegt.

Lisa hatte es mit Gegnerinnen aus fast allen Bundesländern zu tun, blieb jedoch „cool“, weil sie sich wochenlang auf diesen Wettkampf mit harten Trainingseinheiten auf die bevorstehenden Kämpfe vorbereitet hatte.

So zeigte sie dann auch sehr gute Techniken und besiegte fast ohne Punktverlust die Gegnerinnen aus allen Regionen. Der Endkampf war dann nur noch Formsache. In wenigen Sekunden hatte sie Ihre Gegnerin niedergerungen und stand am Ende auf dem Siegerpodest ganz oben. Stolz stand sie mit ihrer Goldmedaille und der Urkunde auf dem Podest und freute sich über den erreichten ersten Platz. Herzlichen Glückwunsch Lisa!

Nach spannenden Wettkämpfen, sicherte sich die Judoka des FTSV Heckershausen, Chantal Schurig, in Petersberg den Hessischen Vizemeistertitel.

Spannend war es wieder bei den Hessischen Einzelmeisterschaften, die diesmal in Petersberg bei Fulda ausgetragen wurden. Rund 50 Mädchen und weit über 100 Jungs standen sich auf den Matten gegenüber, um den Hessenmeister der jeweiligen Alters- und Gewichtsklasse auszukämpfen.

Nach dem obligatorischen Wiegen begannen diesmal die Mädchen der Gewichts-klassen mit ihren Wettkämpfen. Da Chantal in der Klasse +63 gemeldet war, kamen die hier anwesenden Mädchen als letzte Gruppe zu ihren Wettkämpfen. Es entwickelten sich in dieser schweren Gewichtsklasse interessante Kämpfe. Bei diesen gelang Chantal 3 Siege, sodass sie im Endkampf um die Hessische Meisterschaft kämpfen konnte. Bis wenige Sekunden vor Schluss führte Chantal sogar gegen die amtierende Hessenmeisterin. Leider verlor sie den allerletzten Kampf aufgrund einer kleinen Unachtsamkeit doch noch. So wurde sie dann letztendlich hessische Vizemeisterin. Chantal herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung.

Dieses Ergebnis führt dazu, dass Chantal am Samstag 23.11.2019 in Maintal bei den Südwestdeutschen Meisterschaften antreten wird. Die Abteilung drückt die Daumen für ein gutes Abschneiden.

Auch in 2019 hat die TSG Nordwest 1898 Frankfurt den mittlerweile 5. internationalen Adler Cup in Frankfurt organisiert. Wie immer, auf höchstem Niveau. In der Sporthalle in Kalbach hatten sich wieder viele internationale Wettkämpfer eingefunden. 

Rund 2700 Judoka aus über 40 Ländern bildeten den Rahmen dieser Veranstaltung. Mehr als 1000 Zuschauer täglich feuerten die Judoka in der großen Sporthalle in Kalbach an.

Auch die Judoka des FTSV Heckershausen waren in diesem Jahr erneut angetreten um zu beweisen wie gut sie sind. Nach einer Übernachtung am Freitag fuhren dann alle gemeinsam am Samstagmorgen in die riesengroße Halle. 12 Matten in der Größe von 6 x 6 m waren für die Wettkämpfer ausgelegt. Zugleich gab es einen Aufwärmbereich, in dem man sich bereits vor dem eigentlichen Wettkampf erwärmen konnte. Für die neuen unter den Judoka herrschte etwas Nervosität. Denn in einer solch großen Halle und vor so viel Publikum hatte man ganz selten die Chance sich mit den Gegnern zu messen.

Alle Judoka des FTSBV Heckershausen gaben ihr Bestes und kämpften gegen Gegner aus den unterschiedlichen europäischen Ländern. Alle Jungs erreichten in ihren Alters-und Gewichtsklassen gute bis sehr gute Plätze unter den ersten 20 Judoka weltweit. Die Trainer waren zwar nicht ganz zufrieden, jedoch sollte immer der Bessere oder stärkere gewinnen. Lichtblick an beiden Tagen war erneut Chantal Schurig. Sie erreichte an beiden Tagen in ihrer Altersklasse (U15 / U17) jeweils Platzierungen unter den besten 10 Mädchen und kann deshalb richtig stolz auf sich sein.

Sicher war, dass alle anwesenden Judoka aus Heckershausen auch in 2020, zur nächsten Auflage des Adler Cups, wieder nach Frankfurt fahren wollen um noch bessere Platze zu belegen.

75 begeisterte und neugierige Schülerinnen und Schüler der Montessorischule Kassel nahmen im Oktober und November 2019 an einem „Schnupperkurs“ der Judoabteilung des FTSV Heckershausen teil. Dank eines engagierten Sportlehrers und der Unterstützung der Trainer Lisa Markert, Jenniffer Bier und Fabian Desel gelang innerhalb von vier Trainingseinheiten dass, worüber sich am Ende der Trainingsstunden alle freuten. Zum einen hat die Judoabteilung tatsächlich 15 neue Judoka in die Gruppe aufnehmen können und zum anderen hat es allen so viel Freude bereitet, dass der Sportlehrer weitere Klassen zum Training mitbringen wird.

Zu Beginn der Trainingseinheiten waren alle sehr zurückhaltend. Doch nach den ersten Techniken und dem zusätzlichen lockeren rangeln auf den Judomatten gab es nur noch begeisterte Kinder. Jeweils 25 Schülerinnen und Schüler erlernten bei den engagierten Trainern diesmal nicht Spiele, Ballwerfen oder Turnen sondern Judotechniken. Zugleich erlernten diese Judorollen und auch das richtige Fallen beim Training. Am Ende einer jeden Einheit wollten natürlich alle Kinder den Judosport betreiben. Jedoch kristallisierte sich schnell heraus, dass es nur einige wenige gab, die diesen Sport tatsächlich ausführen können und auch wollten.

Zum Abschluss der vier Einheiten, gab es dann für jeden eine Teilnahmerurkunde und nochmal zum Lesen die 10 Judoregeln. Diese sollte jeder Judoka kennen um sich fair und richtig in dieser Sportart verhalten zu können. Einen großen Applaus gab es dann zum Abschluss noch für die Trainer, die sich sehr intensiv um alle Schülerinnen und Schüler gekümmert haben.

Die Abteilungsleitung bedanke sich beim Sportlehrer; Herrn Figge, für das große Engagement und erhofft sich aus der begonnenen Partnerschaft noch weiteren Judonachwuchs im FTSV Heckershausen.

Die Judoka des FTSV Heckershausen haben am Samstag 21.09.2019 endlich einmal gezeigt wie richtig gut sie sind. Die fünf, nach Vellmar, angereisten Judoka erreichten 3 erste und 2 dritte Plätze. Ein hervorragendes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass immerhin noch zwei Newcomer mit dabei waren.

Hierbei überragten nach dem Wettkampf in Helsa erneut Niklas Knappe und diesmal auch Philipp König. Bei ihm scheint „der Knoten geplatzt“ zu sein. Beide führten hervorragende Kämpfe und erreichten gegen Gegner aus Melsungen, Kassel, Kaufungen und Hessisch Lichtenau jeweils die Goldmedaille.

Auch Chantal Schurig gewann in ihrer Altersklasse alle Kämpfe und belohnte sich ebenso an diesem goldenen Samstag mit der Goldmedaille. Chantal hatte es ebenso mit „Hochkarätern“ in ihrer Gewichtsklasse zu tun. Gewann aber alle Kämpfe souverän.

Für unsere beiden Newcomer, Finn-Lukas Neumann und Jarle Prüssner war es der zweite Wettkampf in ihrer Laufbahn. Also immer noch alles etwas neu und ungewohnt im Rampenlicht zu stehen. Fremde Judoka die plötzlich auf einen lösstürmen um den Kampf zu gewinnen. Aber beide blieben relativ cool und liesen sich durch die vielen Zuschauer, Trainer und Judoka nicht beirren. Der Trainer, Fabian Desel, wirkte beruhigend auf beide ein. „Es gibt keinen Anlass sich unter Druck zu setzen. Macht eurer Ding und gebt euer bestes“. Daran hielten sich die beiden und erreichten zum Abschluss der Wettkämpfe einen guten dritten Platz. Beide können stolz darauf sein den zweiten Wettkampf erfolgreich überstanden zu haben.

So heißt es bis zum nächsten Wettkampf, weiter fleißig trainieren, sich auf neue Situationen einzustellen und daran zu arbeiten besser zu werden. Dann werden sich die Erfolge von alleine einstellen.

Auch in diesem Jahr veranstaltete die FTSV Vereinsjugend ihre jährliche Vereinsfahrt. Diesmal war der Heidepark in Soltau das Ziel von über 60 Jugendlichen und den 10 Betreuern. Bereits um 7:00 Uhr startete der Bus an der Sporthalle, Rasenallee. Am späten Vormittag trafen alle froh gelaunt im Heidepark ein.

Auch vier Judoka und zwei Betreuer waren dabei, um bei herrlichem Wetter einen wunderschönen Tag im Vergnügungspark zu verbringen. Mit viel Begeisterung nutzen alle mitgereisten Jugendlichen die Fahrgeschäfte. Ob im Looping, dem Indy Blitz, der KRAKE oder im Screamie war das Fahrvergnügen groß. Zum Teil nichts für schwache Nerven, den es ging in allen Freizeitfahrmöglichkeiten hoch hinaus bzw. tief hinunter.

Etwas ruhiger dagegen ging es in der Wildwasserbahn, der Panoramabahnfahrt oder aber bei einer Stantshow in der Piratenarena zu.

Zwischendurch wurde eine Pause eingelegt oder aber in den integrierten Essensbereichen des Heideparks nach Lust und Laune gegessen und getrunken. Wie auch in den vergangenen Jahren war auch diese Fahrt wieder einer der Höhepunkte im Jahr.

Nach den ausgedehnten Besuchen vieler Fahrgelegenheiten ging es gegen 16 Uhr wieder zurück zum Bus. Die Heimfahrt war kurzweilig und zum Glück ohne brisante Staus auf der Autobahn. Alle Teilnehmer und Betreuer kamen gesund und munter wieder in Ahnatal an und freuen sich bereits schon jetzt auf eine neuerliche Mitfahrt in kommenden Jahr. Der Dank aller Teilnehmer ging zu letzt an Kerstin Hartmann und ihr Betreuerteam, das wieder alles sehr gut organisiert hatte.

Zum diesjährigen Sommerfest der Vereinsjugend war erstmalig auch die Judoabteilung des FTSV eingeladen. Die sechs Judoka der Gruppe zwei unter Leitung der Trainerin Lisa Markert hatte viel Spaß an der gemeinsamen Aktion.

Über 100 Kinder und Jugendliche aus allen Vereinen, sowie den Kindergärten und Schulen Ahnatals waren gekommen um sich bei hochsommerlichen Temperaturen an den bereitgestellten zehn Spielstationen zu erfreuen. Auch die Abteilungen aus den Bereichen Turnen, Leichtathletik und Fußball hatten ihre Spielbereiche aufgebaut und erfreuten die anwesenden Kinder.

Die Judoka konnten den neugierigen Kindern und Jugendlichen einiges aus ihrem bisher erlernten Repertoire zeigen. So gab es neben den üblichen Fallübungen und Judorollen auch viele Techniken die gezeigt wurden. Unter Anleitung der Trainerin wurden einige Techniken auch von den anwesenden Kindern in Verbindung mit den Judoka in der Praxis umgesetzt. Der eine oder andere war schon begeistert was man im Judo alles machen kann und überlegte bereits noch vor den Sommerferien zum „Schnuppertraining“ zu kommen.

Während der Präsentation gab es für die Judoka zusätzlich genügend Zeit sich die anderen Stationen anzusehen und um das auszuprobieren was die anderen Abteilungen sportlich erlernen. Alle hatten Spaß dabei neues auszuprobieren.

Aufgrund der hohen Temperaturen war auch die Freiwillige Feuerwehr Ahnatal anwesend um ALLE mit Wasser zu „erfrischen“. So blieb es auch nicht aus, dass der eine oder andere seinen nassen Judoanzug komplett wechseln musste.

Ein spannender und zugleich spaßiger Nachmittag ging zu Ende und die Überlegung steht an, sich auch beim nächsten Sommerfest der Vereinsjugend zu beteiligen.

Es ist Samstagvormittag. Normalerweise sind die Jungs aus Ahnatal zum Spielen unterwegs. Jedoch nicht die vier Judoka der Gruppe eins des FTSV Heckershausen. Sie sind mit ihrer Trainerin Jenny Bier in der Sporthalle und bereiten sich auf ihre erste Gurtprüfung, des weiß-gelben Gurtes, vor. Auf den bereits ausgelegten Matten werden zum letzten Mal alle Techniken eingeübt die in den letzten Wochen ausgiebig erlernt wurden. Nochmal müssen alle die japanischen Wörter hierzu aufsagen, damit auch in der anschließenden Prüfung alles klappt.

Endlich, der Prüfer Fabian Desel, trifft ein. Alle sind ein wenig aufgeregt und nervös. Es ist die erste Judoprüfung und keiner will durchfallen, Die Trainerin beruhigt nochmals bevor sie die Halle verlässt und die Judoka mit dem Prüfer alleine in der Halle belässt. „Ganz ruhig bleiben“ sagt sie und verweist auf das Erlernte. „Ihr werdet es schon schaffen euren Gurt zu erlangen“. Sie sollte Recht behalten. Sie kennt den Prüfer und weiß, dass dieser zwar ein genaues Auge auf die Techniken hat, aber auch, dass dieser genau weiß, was er bei einer solchen Prüfung den Prüflingen abverlangen kann.

Einer Stunde später verkündet Fabian Desel das Ergebnis; „Ihr habt alle bestanden und habt es richtig gut gemacht“. Die Judoka hüpfen vor Freude auf den Matten herum. Alle erhalten Ihre Urkunde, dass Folgeheft für den gelben Gurt sowie Ihren Judopass ausgehändigt. Doch all dies geht im Freudentaumel unter. Man freut sich über das Erreichte. Jetzt heißt es bei den nächsten Übungsstunden im Training gut mitzuarbeiten um den nächsten Gurt zu erlangen. Außerdem möchte der eine oder andere in der Gruppe zwei einsteigen um sich auch an Wettkämpfen zu beteiligen. Viel Erfolg.

Die Judoka des FTSV Heckershausen kamen erneut mit Erfolgen vom Wettkampf in Heiligenstadt nach Ahnatal zurück. Bereits in 2018 waren die Wettkämpfer in Heiligenstadt angetreten. Diese Erfolge wiederholten Sie auch in diesem Jahr.

Die sechs Judoka der Altersgruppen U11, U13 und U15 waren diesmal auch mit zwei „Newcomern“ angereist. Niklas Knappe und Philipp König waren zum ersten Mal bei dem Turnier in Thüringen dabei. Obwohl es sich bei diesem Turnier immer um starke Teilnehmerfelder handelt, war bei allen keine Nervosität zu spüren. Nach dem obligatorischen Wiegen und der Aufwärmrunde begrüßte der Vorsitzende der Judoabteilung die Anwesenden. Die meisten kamen aus den neuen Bundesländern. Wie immer aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Einige hatten den langen Weg aus Mecklenburg Vorpommern auf sich genommen, um an diesem Turnier teilzunehmen.

Innerhalb der Gruppen hatte es Theo Vondermühl wieder mit einem starken Aufgebot von Gegnern zu tun. Aber nach guten Wettkämpfen belohnte er sich mit einem Platz unter den besten sechs. Auch Knud Aust errang einen Platz unter den besten sechs Vertretern der Altersklasse U13. Nick Hemer hatte diesmal einen super Tag erwischt. Es gelang ihm in einer starken Gruppe der dritte Platz. Somit erhielt er eine Bronzemedaille. Auch Philipp König erkämpfte sich in einem starken Teilnehmerfeld die Bronzemedaille und freute sich sehr über das Erreichte. Highlight des Tages war bei den Jungs jedoch diesmal Niklas Knappe. In tollen Kämpfen erlangte er bei diesem gut besetzten Turnier die Silbermedaille und verfehlte den ersten Platz nur um 20 Sekunden. Schade. Aber dennoch herzlichen Glückwunsch an die Judoka.

In der U15 trat diesmal Chantal Schurig an. Auch Sie hatte es heute mit starken und erfahrenen Gruppengegnerinnen zu tun. Doch Chantal schaffte das, was man von ihr gewohnt war. Mit dem erreichten dritten Platz war sie sehr zufrieden und die Bronzemedaille belohnte sie für ihre Mühen. Herzlichen Glückwunsch.

Ein erfolgreicher Wettkampftag neigte sich dem Ende. Alle fuhren mit dem Vereinsbus und erfreut über das Errichte wieder nach Ahnatal zurück. Man hatte den FTSV Heckershausen innerhalb dieses Turnieres sehr gut vertreten.

Die Judoka des FTSV Heckershausen waren auch in diesem Jahr wieder bei der Judosafari in Vellmar. Der Organisator, Budokan Vellmar unter der Leitung von Helmut Müller, hatte mit viel Akribie die Safari vorbereitet. Die sieben Jungs und zwei Mädchen trafen sich am Freitag 30.05.2019 alle auf dem Gelände des Ausrichters und bauten gemeinsam mit den Eltern die Zelte zum Übernachten auf. Alle mussten mit anfassen, damit die zum Teil 4-Mann-Zelte aufgestellt und befestigt werden konnten. Hier begann bereits der Spaß für die Kinder und Jugendlichen.

Dann trafen sich alle bei Kaffee, Saft und Kuchen vor der Judohalle, damit die einzelnen Gruppen zusammengestellt werden konnten. Dies geschah nach dem Geburtsjahr, damit bei den anschließenden Spielen und sportlichen Übungen eine Gleichstellung gegeben war.

Die Spiele konnten beginnen. Mit den Betreuern begaben sich alle Gruppen zu den einzelnen Stationen. Mit Laufen, Werfen, Stand- und Weitsprung konnte sich dann jeder innerhalb seiner Gruppe im sportlichen Wettstreit messen. Die danach erfolgte Stärkung bei Würstchen und Salat tat allen gut. Am späten Abend wurde mit den Betreuern noch eine abendliche Wanderung durchgeführt.

Der Freitag begann wieder mit der kreativen Seite. Alle sollten ein eigenes Bild malen, das anschließend mit nach Hause genommen werden durfte. Zum Abschluss des Vormittags ging es dann ins Schwimmbad nach Vellmar. Eine tolle Abwechslung für alle Kinder und die Betreuer.

In Kürze werden den einzelnen Teilnehmern noch Urkunden sowie Sticker und Aufnäher überreicht, die dann an der Judokleidung als auch im Judopass angebracht werden kann.

Nach dem Mittagessen wurden alle Teilnehmer von den Eltern abgeholt. Zwei ereignisreiche Tage gingen zu Ende und alle denken bereits schon in das Jahr 2020, in dem auch wieder eine Judosafari organisiert werden soll.

Zum ersten Bezirkswettkampf (BBK) 2019 für die nordhessischen Judoka hatte der PSV Grün Weiß Kassel eingeladen. Auch die Judoka des FTSV Heckershausen waren mit vier Wettkämpfern gemeldet.

Der Andrang zu diesem ersten Wettkampf war sehr groß. Die Halle war überfüllt und „platzte aus allen Nähten“. In der keinen Halle war, wie immer, alles sehr beengt und dennoch schaffte es der Veranstalter alles in ordnungsgemäßen Bahnen abzuwickeln.

Die Eltern hatten ihre Kinder selbst zum Austragungsort gebracht, denn Kassel liegt für alle Judoka sehr nahe. Von Aufregung war diesmal nichts zu spüren. Alle verhielten sich ruhig und konzentrierten auf die bevorstehenden Kämpfe.

Unsere zwei „Newcomer“ behielten diesmal alle „die Nerven“ und so belegte innerhalb ihrer Wettkämpfe Niklas Knappe den zweiten und Philipp König einen guten dritten Platz. Unsere erfahrenen Wettkämpferinnen setzen sich ebenfalls gut in Szene. Jo-Anne Laubach belegte in einem starken Starterfeld den dritten Platz. Chantal Schurig erreichte in drei sehr gut geführten Kämpfen erstmals in 2019 den ersten Platz und freute sich riesig.

Der nächste Bezirkswettkampf für die Wettkämpfer findet in Petersberg statt. An diesem wollen sich die vorgenannten Judoka auch beteiligen und mindestens genauso gut abschneiden.

Mit viel Vorfreude begaben sich die Judoka des FTSV Heckershausen für 4 Tage in eine Judo- und Trainingsfreizeit auf die Wewelsburg bei Paderborn.

Bereits Wochen vorher waren die Planungen für diese Freizeit vorbereitet worden. Mit viel Akribie hatte man Trainings- und Freizeitpläne ausgearbeitet. Es sollte sich zudem positiv bemerkbar machen, dass alle Details mit der Jugendherberge aber auch mit den Eltern der Judoka besprochen und geklärt waren.

So begaben sich dann alle Teilnehmer mit dem Vereinsbus am Dienstag 23.04. 2019 auf den Weg in Richtung Paderborn. Die einzige Dreiecksburg in Deutschland gab von außen schon einen fantastischen Blick auf alle Mitreisenden ab. Und so war nicht nur die Vorfreude auf dieses Ereignis groß, sondern auch die eigentliche Freizeit innerhalb der dicken Mauern des Gebäudes. Gleich nach dem Mittagessen begab man sich in den großen Turnraum im obersten Stockwerk. Von hier aus hatte man einen fantastischen Blick auf die Umgebung. Doch das war nicht Sinn der Freizeit. Alle sollten trainieren und sich neue Techniken aneignen. Zum Ausschauhalten und “Spielen“ gab es in den kommenden Tagen noch viel Zeit.

Gemeinsam wurden die Judomatten ausgelegt und dann begannen die Judoka mit Trainern die erste Trainingseinheit. Nach dem späteren Abendessen gab es noch viel zu erzählen und die Trainer stellten die Kinder auf die kommenden gemeinsamen Tage ein. Noch vor dem Frühstück, an anderen Morgen, war eine Laufeinheit in der herrlichen Landschaft angesagt. Alle waren mit Eifer dabei und der Hunger kam dann beim Frühstück. Mittlerweile war eine weitere Judogruppe aus Landau / Pfalz eingetroffen, die schon seit Jahren Stammgast auf der Wewelsburg ist. Gemeinsam gab es dann auch mehr Spaß und Spannung innerhalb der angesetzten Trainings.

Auch das Freizeitangebot sollte für die Judoka aus Heckershausen nicht zu kurz kommen. In einem nahegelegenen Bach konnte man sich hervorragend austoben, schwimmen und plantschen.

Die vier Tage vergingen sehr schnell. Die Trainer waren mit der Leistung aller Judoka zufrieden und so verabschiedete man sich, auch mit etwas Wehmut, von der Burg und deren Leitung. Beim abschließenden Eis essen in einer Eisdiele in Ahnatal ließen alle die vergangenen Tage ausklingen. Die anwesende Abteilungsleitung versprach, sich auch im kommenden Jahr nach einer passenden Unterkunft umzuschauen, um den Judoka als auch den Trainern erneut die Möglichkeit zu geben neues zu erlernen und außerhalb der Trainingshalle die Weiterentwicklung der Kinder und Jugendlichen voran zu treiben.

Mit einem unerwarteten 3. Platz kehrte Chantal Schurig von den südhessischen Meisterschaften in Pfungstadt nach Nordhessen zurück.

Insgesamt 308 Kämpferinnen und Kämpfer aus ganz Deutschland sowie der Schweiz waren nach Pfungstadt angereist um sich am südhessischen Samurai/Geisha Turnier zu beteiligen. Am Geisha Turnier am Sonntag waren 143 Wettkämpferinnen beteiligt. In der Altersklasse U16 hatte sich auch unsere Hessenmeisterin Chantal Schurig eingeschrieben.

In ihrer Gewichts- und Altersklasse waren hochkarätige Judoka angereist. Hiervon ließ sich jedoch Chantal diesmal nicht beeindrucken. Sie schaffte es bei diesen offenen südhessischen Bezirksmeisterschaften bis ins Halbfinale und verlor hier nur knapp gegen die letztendliche Siegerin der Alters- und Gewichtsklasse. Im Kampf um Platz 3 gelang ihr jedoch in einem sauberen Kampf der Sieg. Sie erreichte den dritten Platz und erhielt die Bronzemedaille.

Die ebenfalls mit angereiste Trainerin der Judoabteilung Heckershausen, Lisa Markert, belegte in Ihrem Wettkampf in der Gewichtsklasse 80+ den ersten Platz.

Am 16. und 17.02.2019 fand zum 20-zigsten Mal der Rauschenberg Cup in Petersberg bei Fulda statt. Weit über 400 Judokas aus Hessen, Thüringen, Bayern und Rheinland Pfalz waren zu diesem bekannten und gut organisierten Wettkampf nach Mittelhessen angereist.

Auch die Judoka des FTSV Heckershausen waren an beiden Tagen mit 9 Judoka angereist um sich am gut besetzten Cup zu beteiligen.

Der erste Tag begann mit der Wettkampfgruppe U13. Hier gingen drei männliche Judoka an den Start. Unser Routinier Nick Hemer hatte einen sehr guten Tag erwischt und landete gegen hochkarätige Gegner schließlich im Halbfinale. Diesen Kampf verlor er zwar, bezwang aber seinen letzten Gegner um Platz drei und holte sich somit die Bronzemedaille. Knut Aust hatte auch ein starkes Teilnehmerfeld erwischt. Konnte sich aber auch gut durchsetzen und belegte eine hervorragenden siebten Platz. Unser Newcomer Philipp König bestritt in Petersberg erst seinen zweiten Wettkampf in der U13 und konnte am Ende seiner Wettkämpfe einen sehr guten fünften Platz belegen.  

In der U13 weiblich war nur Jola Karger angetreten. Doch auch Sie, obwohl schlecht geschlafen, belegte einen der vorderen Mittelfeldplätze und wird sicherlich in naher Zukunft wieder besser in Form sein.

In der U16 weiblich ging auch in diesem Jahr wieder Chantal Schurig an den Start. Mit Teilnehmerinnen aus Thüringen, Bayern, Rheinland Pfalz und Südhessen hatte sie eine Vielzahl erfahrene Gegnerinnen in der Wettkampfliste stehen. Chantal schlug sich jedoch gut, musste sich aber am Ende mit einen Platz im hinteren Mittelfeld begnügen. Beim nächsten Wettkampf wird sicherlich alles besser und man kämpft dann wieder um die Podestplätze mit.

Zum zweiten Tag der Wettkämpfe waren dann aus den Regionen Bayern, Thüringen und Hessen die U11 Wettkämpfer und Wettkämpferinnen angereist. Der FTSV stellte hier vier Judoka. Zwei Newcomer und zwei Routiniers standen auf den Wettkampflisten. Unsere beiden neuen, nämlich Niklas Knappe und Alexander Eckhardt lieferten sich mit Ihren Gegner hervorragende Kämpfe und so landeten auch beide jeweils auf sehr guten dritten Plätzen.

Knud Aust war, wie Nick Hemer, zum Doppelstart nach Petersberg gekommen. Knud hatte heute sehr viel Kampfeswillen und errang einen unerwarteten dritten Platz. Nick Hemer wollte gegenüber dem Vortag noch mehr. Und so belegte er gegen starke Gegner am Abschlusstag einen tollen zweiten Platz. Der Erfolg wurde mit der Silbermedaille belohnt.

Auf alle diese Platzierungen können unsere Trainer weiterhin sehr gut aufbauen und es wird sicherlich im Laufe des Jahres noch viele vordere Plätze geben.

Strahlender Sonnenschein und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt lockten über 35 Judoka und deren Eltern sowie Geschwister zu einer herrlichen Wanderung nach Fürstenwald. „Rund um den Schwarzen Berg“, hatte Sandra Karger eine wunderschöne

2-stündige Wanderung ausgesucht, an der auch einige Vierbeiner beteiligt waren.

Ausgangspunkt war das Café am „Fürstenwalder Bahnhof“. Von hier aus ging es steil bergauf auf den „Schwarzen Berg“ der eine Höhe von 410 m aufweist. Auf dem Hoch-plateau wurde die erste Rast eingelegt. Alle versorgten sich mit heißen Getränken und einem kleinen Imbiss.

Ein fantastischer Ausblick bescherte der Wandergruppe den Blick über Calden bis hinüber zum Reinhardswald und über Ahnatal hinweg in das Kasseler Becken. Auch Teile des Meißners waren zu erkennen. Der Wanderung ging weiter zu einer alten Ausgrabungsstätte. Hier erzählt eine Sage, dass in früheren Zeiten Kinder an dieser Stelle geopfert wurden. Über schneebedeckte Waldwege ging es dann allmählich zurück zum Ausgangspunkt.

Im Café zum „Fürstenwalder Bahnhof“ erwartete uns bereits die Inhaberin Kordula Klose. Sie hatte die Tische eingedeckt und wartete mit Kaffee Kuchen und allerlei anderem feinen Verzehr auf. Das Café selbst wird auch für Ausstellungsstücke genutzt. So entdeckte der eine oder andere Besucher Ölbilder oder Drucke, die zum Verkauf angeboten werden. Nach Anbruch der Dunkelheit gab es dann die Überraschung für alle Wanderer der Abteilung. Es wurden Fackeln verteilt und angezündet. Dann begab sich die Gruppe auf den Weg zu den Kopfsteinen. Eine kleine Anhöhe auf der sich riesige Steine befinden, wurde erklommen. Eine bizarre Landschaft stellte sich im Schein der Fackeln dar. Der am Himmel stehende Vollmond gab zusätzlich ein gespenstisches Gesamtbild von sich.

Nach diesem Kurzerlebnis begab man sich wieder zurück zum Ausgangspunkt. Alle fanden diese erlebnisreiche Wanderung wunderschön und es gab bereits Anregungen für einen neuerlichen Ausflug im kommenden Jahr.

Am 11.11.2018 trat die Judoabteilung des FTSV Heckershausen die kurze Reise nach Kaufungen an. Hier fand dass 16. Kunigundenturnier statt. Das Privatturnier wird vom SV Kaufungen ausgerichtet und freut sich großer Beliebtheit bei Judokas aus dem nahen Umfeld von Kaufungen.

Die Abteilung hatte sich mit zwei Judokas der U14 angemeldet. Zum einen Chantal Schurig, die sich vor dem ADLER Cup nochmals testen wollte und zum zweiten Noah Homberger, der nach langer Abstinenz wieder mit dem Wettkampf beginnen wollte.

Beide waren gut vorbereitet, zumal Chantal das erste Mal mit ihrem neu errungenen Orangegurt auftreten konnte.

Nach den obligatorischen Abläufen begann der Wettkampf. Noah musste sofort gegen ein „Schwergewicht“ aus Bad Arolsen antreten. Der 80 Kg Hüne musste erst einmal bezwungen werden. Zum anderen kämpfte man im „Best of three“. Das heißt, 

Noah musste drei Mal gegen den gleichen Gegner antreten und mindestens zwei Kämpfe gewinnen. Dies gelang Noah auch und bei der Siegerehrung stand er endlich einmal ganz oben auf dem Treppchen.

Chantal hingegen hatte es mit drei „Leichtgewichten“ zu tun. Zumal diese auch noch etwas kleiner als sie selbst waren. Jedoch waren alle drei Gegnerrinnen nicht einfach zu kämpfen. Wendig und geschickt wirbelten die Gegnerinnen Chantal herum. Trotzdem gelangen Chantal drei Siege und auch Sie stand am Ende dort wo man es erwartet hatte. Nämlich ganz oben auf dem Treppchen.

Hoch erfreut über die beiden Siege traten Trainer und Wettkämpfer wieder die Heimreise an. Vielleicht war der eine oder andere Gedanke dann doch schon beim internationalen ADLER Cup in Frankfurt am Main.